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5 Tipps für einen besseren Pump

Wie wichtig der Pump für Deinen Erfolg im Muskelaufbau ist, haben wir Dir ja bereits in einem früheren Beitrag erklärt. Heute möchten wir Dir 5 Tipps, an die Hand geben, mit denen Du Deinen Pump zuverlässig maximieren kannst.

Tipp 1 – die richtigen Kohlenhydrate

Mit diesen 5 Tipps verbessert Du Deinen Pump im Training
Pinen auf Pinterest ist ausdrücklich Erwünscht

 

Wie Du weißt, gibt es unterschiedliche Arten von Kohlenhydraten. Auf der einen Seite wäre da der Einfach-Zucker, der zum Beispiel in Weißmehl enthalten ist und sich durch seine schnelle Verdaulichkeit auszeichnet. Zur Steigerung Deines Muskelpumps eigenen sich Kartoffeln oder Reis jedoch deutlich besser. Denn diese Lebensmittel enthalten Stärke, die zu einer verbesserten Muskeldurchblutung beitragen kann.

 

 

 

Du beziehst Deine Kohlenhydrate vor allem aus Brot und Nudeln? Dann iss am Vortag Deines nächsten Trainings mal eine große Portion Kartoffeln. Du wirst erstaunt sich, wie voll und prall sich Deine Muskeln im Training auf einmal anfühlen.

 

Tipp 2 – AAKG

Bei AAKG steht für „L-Arginin-Alpha-Ketoglutarat“ und beschreibt eine Weiterentwicklung des herkömmlichen L-Arginin, die ebenfalls in den Bereich der semi-essentiellen Aminosäuren zählt. Im menschlichen Körper werden dieser Substanz zahlreiche positive Effekte nachgesagt. Heute interessiert uns jedoch vor allem die Bildung von Stickoxid (NO), das eine Erweiterung der Blutgefäße und damit einen verbesserten Muskelpump bewirken kann. Der Unterschied zu herkömmlichen L-Arginin liegt vor allem darin, dass AAKG über eine bessere Verwertbarkeit verfügen soll.

Tipp 3 – Citrulin

L-Citrulin ist ebenfalls eine Aminosäure, die Einfluss auf den Stickstoffwert in Deinem Blutkreislauf nehmen kann. Dadurch sorgt die Aminosäure für einen verbesserten Blutfluss und steigert somit auch Deinen Pump.

Eine Kombination aus L-Arginin und Citrulin bietet Dir aus nahrungsergänzungstechnischer Sicht eine optimale Unterstützung Deines Pumps.

Tipp 4 – konzentrisch, exzentrisch und isometrisch

Eine optimale Durchblutung Deiner Muskeln erreichst Du nur dann, wenn Du sie in allen Funktionen vollständig auslastest. Du solltest also nicht nur die konzentrische Phase – also das Überwinden des Gewichts – mit maximaler Konzentration durchführen, sondern auch die exzentrische Phase – also das Ablassen des Gewichts. Eine noch stärke Durchblutung lässt sich unter Umständen erreichen, wenn Du kurze, isometrische Pausen in Deine Übungsausführung einbaust.

Tipp 5 – Muskeln abbinden

Zu guter Letzt haben wir noch einen etwas unorthodoxen aber nicht weniger effektiven Tipp für Dich – das Abbinden Deiner Muskeln. Wirklich gut funktioniert das zwar nur an den Oberarmen, aber dadurch erreichst Du eine Verminderung des Blut-Rückflusses. Es verbleibt also mehr Blut im Muskel, woraus natürlich ein stärkerer Pump resultiert. Dafür musst Du Dir nur ein Gummiband im Bereich der Achselhöhle um Deinen Arm binden.

Vielen Dank für's Lesen!

Vielen Dank lieber Sportsfreund, dass Du unseren Beitrag bis zum Ende gelesen hast. Auf unserem Blog warten noch viele weitere hilfreiche Infos auf Dich. Schau doch einfach mal rein! ;)


Bildernachweise: antondotsenko / Adobe Stock

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