Nachhaltig Körperfett reduzieren – 5 Tipps

Wer zu viel Körperfett mit sich herumschleppt, fühlt sich meistens nicht nur unwohl, sondern auch wenig attraktiv. Von den vielen körperlichen Risiken und Einschränkungen wollen wir an dieser Stelle gar nicht erst anfangen. Herkömmliche Diäten führen leider meistens nicht zum gewünschten Erfolg. Nicht selten ist das ganze geschmolzene Fett schon kurz nach der Diät wieder da. Besser ist es, den Körperfettanteil mit gezielten Strategien nachhaltig zu reduzieren. Dafür möchten wir Dir heute fünf unseren besten fünf Tipps an die Hand geben.

Tipp Nr. 1: Muskulatur aufbauen

5 Tipps für nachhaltigen Gewichtsverlust.
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Unser erster und mit Abstand wichtigster Tipp ist es, an Muskelmasse zuzulegen. Das gilt sowohl für Männer, als auch für Frauen. Denn mehr Muskelmasse ist der Reduktion des Körperfettanteils gleich auf mehreren Ebenen dienlich. Hier findest Du viele interessante Artikel zum Thema Muskelaufbau.

Wenn Du Muskulatur aufbaust, nimmst Du natürlich nicht unwesentlich an Körpergewicht zu. Allerdings verschiebt sich Dein Körperfettanteil dabei konstant nach unten. So kannst Du Deinen prozentualen Körperfettanteil schon reduzieren, ohne überhaupt an Fett zu verlieren.

Der wichtigste Aspekt beim Muskelaufbau ist jedoch eine Erhöhung Deines Grundumsatzes. Das Ziel ist es also, dass Du konstant mehr Kalorien verbrauchst. Immerhin benötigt Dein Körper mit mehr Muskulatur auch mehr Energie. Wenn Du Deine Ernährung beibehältst und darauf achtest, dass Du nicht deutlich mehr isst, wirst Du so dauerhaft an Körperfett verlieren.

Tipp Nr. 2: Schritte machen

Viele Sportfreunde unterschätzen die Menge an Energie, die der menschliche Körper beim normalen Gehen verbraucht. Allgemein geht man davon aus, dass 100 Schritte etwa 3 Kalorien verbrennen, wobei das natürlich von Mensch zu Mensch leicht variieren kann. Im ersten Moment hört sich das nicht viel an. Wenn Du Dich jedoch daran gewöhnst, jeden Tag etwa 10.000 Schritte zu machen, was für jeden gesunden Menschen ein Klacks sein sollte, verbrauchst Du täglich zusätzliche 300 Kalorien. Auf ein gesamtes Jahr macht das sagenhafte 109.500 Kalorien, was in etwa 15 Kilogramm Körperfett entspricht.

Der Mensch ist ein geborener Ausdauerläufer und eigentlich auf eine tägliche Wegstrecke von bis zu 40 Kilometern ausgelegt. Bei einer Schrittlänge von 60 Zentimetern entspricht das rund 66.000 Schritten. Wenn unsere Vorfahren derartige Strecken zurücklegen konnten, sollte es für Dich doch ein Leichtes sein, täglich Deine 10.000 Schritte zu schaffen.

Tipp Nr. 3: Fasten

Auch die Effektivität von Fastenzeiten wird häufig unterschätzt. Stell Dir mal vor, Du hättest pro Tag nur ein 6-stündiges Zeitfenster zum Essen. Könntest Du dann noch die 2.500 Kalorien pro Tag zu Dir nehmen, die ein durchschnittlicher Mensch pro Tag braucht? Wenn Du Dich bewusst ernährst, würdest Du wahrscheinlich eher darauf achten, Deinem Körper alle essentiellen Nährstoffe zuzuführen. Wenn das erledigt ist, ist die Zeitspanne des Essens in der Regel schon vorüber – zumindest funktioniert das bei uns ganz gut.

Davon abgesehen können sich regelmäßige Fastenperioden auch sehr positiv auf Deinen Organismus und Deine Regenerationsfähigkeit auswirken. Hierzu haben wir bereits einen Beitrag veröffentlicht. In unserem Quick-Start-Guide zum Intervallfasten erfährst Du nicht nur, welche zahlreichen Vorteile Fastenzeiten mit sich bringen, sondern auch, wie Du es leicht umsetzen kannst. Aber keine Angst: Um Dir die positiven Effekte des Fastens zunutze zu machen, musst Du keinesfalls den ganzen Tag hungern.

Tipp Nr. 4: Verzichte auf kalorienhaltige Getränke

Es gibt keine „Lebensmittel“, die Dich so schnell über Deinen täglich Kalorienbedarf hinausschießen lassen, wie kalorienhaltige Getränke. Am schlimmsten sind süße Softdrinks. Diese enthalten nämlich ausschließlich Zucker und keinerlei verwertbare Nährstoffe. Auch Milch ist sehr kalorienreich, liefert Dir aber neben Laktose (Milchzucker) auch wertvolle Proteine und Fette. Am besten gewöhnst Du Dich daran, im Alltag ausschließlich Wasser zu trinken. Für den Geschmack kannst Du etwas frischen Zitronensaft oder ein paar Tropfen Flave-Drops dazugeben. Langfristig betrachtet kannst Du so leichte mehrere Tausend Kalorien einsparen.

Tipp Nr. 5: Verzichte auf Zwischenmahlzeiten

Der Erzfeind einer jeden Diät sind die Zwischenmahlzeiten. Hier mal ein Schokoriegel, da mal ein Eis und abends auf dem Sofa noch etwas Schokolade oder Chips. Klar, in Maßen ist das überhaupt kein Problem. Häufig werden derartige Zwischenmahlzeiten jedoch zum festen Bestandteil des Alltags und machen schnell mehr als ein Drittel der gesamten Kalorienzufuhr aus. Wenn Du Dich daran gewöhnt, ausschließlich zu den Hauptmahlzeiten zu essen, kannst Du also noch eine ganze Menge Kalorien einsparen und Deinen Körperfettanteil nachhaltig reduzieren.

Vielen Dank für's Lesen!

 

Vielen Dank lieber Sportsfreund, dass Du unseren Beitrag bis zum Ende gelesen hast. Auf unserem Blog warten noch viele weitere hilfreiche Infos auf Dich. Schau doch einfach mal rein! ;)

 


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